KANADA 2011

KANADA 2011

DER TATSHENSHINI

EINE KAJAKTOUR AM ENDE DER WELT


Eine Kajaktour auf dem Tatshenshini - dem König der Wildflüsse: Diesen Traum erfüllt sich eine Gruppe von acht Paddlern aus Deutschland - unter ihnen der bekannte Extrem-Kajaker Olaf Obsommer. In knapp zwei Wochen geht es 220 Kilometer in eigenen Booten von Dalton Post im kanadischen Yukon Territory mitten durch das vergletscherte Küstengebirge Alaskas bis kurz vor den Pazifik. An Board: Outdoorausrüstung für Temperaturen von minus zehn bis plus 30 Grad, bärensichere Lebensmittel- und Müllkanister sowie jede Menge Mückenspray...


Erst klein und wild, dann breit und majestätisch fließt der Tatshenshini durch das Yukon Territory, British Columbia und dann weiter nach Alaska. Jedes Jahr sind hier nur eine Handvoll Leute unterwegs. Und das aus gutem Grund: Der Tatshenshini strömt nicht nur durch zwei Staaten, sondern auch noch durch das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet der Erde. Das Ergebnis: Ein Wust an Permitregelungen, Schutzgebietvorschriften und Grenzformalitäten. Hinzu kommt: Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei stolzen 80 Prozent - und das bei teils recht frostigen Temperaturen. Dafür ist die Landschaftskulisse umso spektakulärer! 

Für die Kajaker geht es mitten durch das alaskische Küstengebirge - an gewaltigen Bergen, Schluchten und Hängegletschern vorbei. Kurz vor der Küste fließt der Tatshenshini in den Alsek River – ein breiter und äußerst kalter Fluss mit treibenden Eisbergen, der in der "Dry Bay" schließlich in den Pazifik mündet. Von hier geht es per Buschflieger zurück in die Zivilisation.

GALERIE

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